Interessengemeinschaft Gehörlosen- und Schwerhörigenzentrum
Freiburg e.V. - Interessengemeinschaft -


Logo der Interessengemeinschaft der Hörgeschädigten

Das Haus der Hörgeschädigten ( HdH)
Entstehung, Gegenwart und Zukunft 

Vor 1976 gab es in Freiburg kein Zentrum für Menschen mit Hörbehinderung. Die Treffen fanden in Gasthäusern statt, oft mit Verzehrzwang. Die Atmosphäre war nicht immer angenehm.

Erstes Zentrum im Annastift, Holzmarkt 10–12 in Freiburg (ab 1976)

Die katholische Kirche stellte im Annastift, einen Saal kostenlos zur Verfügung. 17 Jahre lang war dies ein beliebter Treffpunkt für die Gemeinschaft. Ab 1987 wurde das Annastift in ein Pflegeheim umgebaut. Das Zentrum musste daher aufgegeben werden.

Gründung der Interessengemeinschaft

1990 gründeten verschiedene Gruppen die „Interessengemeinschaft Gehörlosen- und Schwerhörigenzentrum Freiburg e.V.“, um ein neues Zentrum zu schaffen und die Interessen der Betroffenen zu vertreten.

Nach Abzug der französischen Streitkräfte stellte die Stadt Freiburg am 25. August 1992 geeignete Räumlichkeiten im Casiongebäude zur Verfügung. Am 12. November 1993 wurde das 2. Zentrum eröffnet. Seit 1993 betreibt die Interessengemeinschaft das Zentrum eigenständig im Vauban. Es war eine Übergangslösung bis zum Jahr 2000.

Ein eigenes ZENTRUM wird gebaut 

als  nachhaltige Heimat für Menschen mit Hörbehinderung aus Freiburg und Umgebung Ein Ort, an dem sich alle wohlfühlen und gemeinsam in Frieden und Vielfalt zusammenkommen können.

Am 18. Mai 2000 wurde das Haus der Hörgeschädigten nach nur neunmonatiger Bauzeit unter großer Anteilnahme namhafter Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und Kirche festlich eröffnet.

Seit

  • 2000 die Vereine -> IG, GSV , GB und VdH (Siehe Aktivitäten)
  • 2009 Sozialberatungsstelle für Hörbehinderte Menschen
  • 2022 DCIG Geschäftsstelle
  • 2024 BfK Beratungsstelle für digitale Teilhabe
  • 2024 Talamano Hausgebärdensprachkurse

Zukunft

Um das Zentrum zukunftsfähig zu gestalten, sind strukturelle Anpassungen und eine neue strategische Ausrichtung erforderlich. Eine verstärkte Zusammenarbeit mit externen Partnern, offene Angebote sowie eine Verbesserung der Kommunikation sind essenziell, um die Attraktivität und Relevanz des Zentrums langfristig zu sichern.